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Keylogger

«Beim Keylogger handelt es sich um eine Software oder eine Hardware, die in der Lage ist, die Tastatureingaben eines Users auf einem Rechner zu protokollieren. Mit einem solchen Logger ist es möglich, an vertrauliche Daten zu gelangen oder Passwörter auszuspähen…»

Was bedeutet Keylogging?

Keylogger bedeutet ins Deutsche übersetzt in etwa Protokollierer der Tasten. Ein solcher Protokollierer kann entweder in Form einer Software oder einer Hardware realisiert sein. Er ist in der Lage, sämtliche Tastatureingaben aufzuzeichnen und einen User zu überwachen, an vertrauliche Daten zu gelangen oder Kennwörter, PINs und Zugangsdaten auszuspähen.

Wie funktioniert ein Keylogger?

Die aufgezeichneten Daten speichert der Logger entweder lokal auf einer Festplatte, direkt in seiner Hardware oder übermittelt sie über eine Netzwerkverbindung an einen entfernten Server. Je nach Variante des Keyloggers zeichnet er sämtliche Daten oder selektiv ausgewählte Tastatureingaben auf. Intelligente Algorithmen sorgen dafür, dass bei einer selektiven Aufzeichnung nur relevante Daten wie Passwörter ausgewählt werden. Viele Keylogger verteilen sich über das Internet als Schadcode und installieren sich unbemerkt auf dem jeweiligen Zielsystem.

Hardwarebasierte Keylogger

Hardwarebasierte Keylogger sind kleine physikalische Geräte, die zwischen der Tastatur und dem Rechner zu montieren sind. Hierfür benötigt man physikalischen Zugriff auf den Computer. Beispielsweise kann der Logger auf beiden Seiten mit einer USB-Schnittstelle ausgestattet sein und als Zwischenstecker zwischen Tastatur und USB-Buchse des Rechners fungieren. Er besitzt einen integrierten Speicher, in dem er sämtliche aufgezeichnete Daten sammelt. Das Auswerten des Loggers ist entweder durch das Entfernen des Geräts und Anbringen auf einem anderen Rechner oder über eine spezielle Software auf dem überwachten Computer selbst möglich. Einige der Hardwarekeylogger besitzen eine eigene Funkschnittstelle und senden die Daten per WLAN oder Bluetooth an ein Zielsystem. Hardwarekeylogger sind sehr flexibel einsetzbar, da sie völlig unabhängig vom installierten Betriebssystem arbeiten.

Softwarebasierte Keylogger

Softwarebasierte Keylogger arbeiten zwischen dem Betriebssystem und dem Tastaturtreiber eines Computers. Sie übernehmen die Tastatureingaben direkt vom Tastaturtreiber und senden sie sowohl an das Betriebssystem als auch an den Keylogger weiter. Abhängig vom Typ speichern sie die ermittelten Daten entweder lokal auf der Festplatte oder senden sie an eine bestimmte Adresse im Internet oder Netzwerk weiter. Softwarebasierte Logger sind die am häufigsten auftretende Form von Keyloggern. Sie sind oft Teil einer umfangreichen Schadsoftware zur Kompromittierung eines Rechners oder Anwenders, die sich unbemerkt auf einem Rechner installiert. Ebenfalls möglich sind Logger, die als eine Instanz oder einer Zusatzsoftware eines Browsers konzipiert sind. Sie sind in der Lage, alle Eingaben in Browserfenstern aufzuzeichnen.

Wie schützt man sich vor Keylogger?

Um einen Hardware-Keylogger auszutricksen, verwenden man einfach eine virtuelle Tastatur. Rufen Sie mit der Tastenkombination [Windows] + [R] den Ausführen-Dialog auf. Tippen Sie dort osk.exe ein, und klicken Sie auf OK. Damit starten Sie die Bildschirm-Tastatur von Windows. Diese bietet allerdings keinen Schutz vor Software-Keyloggern. Mit einem Tool von Malwarebytes Anti Rootkit geht man gezielt gegen Keylogger vor.

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Das Wichtigste in Kürze

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